Peter Meiwald wieder in den Bundestag

Peter Meiwald bewarb sich am 13. November 2016 im Oldenburger theater wrede+  auf der gemeinsamen Wahlversammlung vom Landkreis Ammerland und Stadtverband Oldenburg mit einer kämpferischen Rede voller Kritik an der gegenwärtigen Bundesregierung. Deren Flüchtlingspolitik verhindere eine gelingende Integration, weil Geflüchtete aus Sorge um ihre Angehörigen, die nicht nachkommen dürfen, den Kopf nicht frei hätten, beispielsweise unsere Sprache zu lernen. Darüber hinaus attestierte Peter der Großen Koalition politischen Stillstand. In den aktuellen Debatten um Klimaschutz, das Wertstoffgesetz oder eben den Familiennachzug für syrische Geflüchtete gehe ein tiefe Riss durch die Große Koalition, der sie handlungsunfähig mache. Tut sie doch was, ist es auch nicht besser. Das Aus für die Brennelementesteuer zum Jahresende sei ein ebenso falsches Signal, wie der hohe tägliche Flächenverbrauch und das Ausbleiben des seit langem von uns geforderten Gentechnik-Verbots.

Peter Meiwald (50) zog 2013 erstmals für die GRÜNEN über die Landesliste in den Bundestag ein. Der Fachmann für Entwicklungshilfe und Flüchtlingssozialarbeit ist der umweltpolitische Sprecher der GRÜNEN-Fraktion und kämpft im Umweltausschuss des Bundestages für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Nach seiner Wahl zeigte sich Peter Meiwald froh und erleichtert und lud alle Unterstützer*innen sein Wahlkampfteam ein.

Auf dem Foto (v.r.n.l.): Rita Schilling, Stefanie Thiede-Moralejo, Peter Meiwald, Tim Harms, Karin Rohé, Edeteilen Grambart und Jörg Thom.

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