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Dr. Marion Rieken

Pressemitteilung vom 14.08.2014

Oldenburg braucht Entwicklungskonzept für bedarfsgerechte Bildungslandschaft

Die neuesten Anmeldezahlen bestätigen erneut die große Nachfrage nach integrierten Gesamtschulen. Für diesen Schultyp fehlen zurzeit ausreichend Plätze in Oldenburg. Von insgesamt 582 Anmeldungen an drei IGS Standorten konnten lediglich 432 berücksichtigt werden. Der seit Jahren anhaltenden großen Nachfrage sollten nun Maßnahmen folgen. Der Wunsch vieler Eltern sollte sehr ernst genommen werden. Die IGS stellt ein wichtiges alternatives Angebot zu dem dreigliedrigen Schulsystem dar. Langes gemeinsames Lernen statt frühe Trennung nach Schulformen sowie Förderung des sozialen Umgangs sind die Grundprinzipien. Chancengleichheit ist dabei ein wichtiges Ziel.

Gemeinsam mit der Verwaltung, Politik und den Schulen beabsichtigt Marion Rieken an einer Lösung zu arbeiten, wie in Zukunft dem Wunsch der Eltern nach mehr Plätzen an der IGS entsprochen werden könnte. Die bestehenden Schultypen dürfen jedoch nicht gegeneinander ausgespielt werden. Vielmehr gilt es, ein langfristiges Schulentwicklungskonzept für Oldenburg mit allen Beteiligten zu erarbeiten. Wir brauchen eine auf vielfältige Bildungsbedürfnisse zugeschnittene Bildungslandschaft.

Ändern müssen sich auch die Planungsprozesse zu Baumaßnahmen und Raumkonzepten an den Schulstandorten. Nur so wird den neuen Anforderungen an Schule entsprochen. Nicht selten wird über die Köpfe der Schulen hinweg geplant. Sie werden nur jeweils am Anfang und am Ende der Planungen einbezogen. „Dies möchte ich ändern und die Schulen an gemeinsamen Planungsprozessen mit der Verwaltung beteiligen. Die Schulleitungen sind mit den Verhältnissen an den Standorten vertraut und können viel zu optimalen Lösungen beitragen.“ betont Marion Rieken.

Dr. Marion Rieken
Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin

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