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Dr. Marion Rieken

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Mehr Inklusion und weniger Integration ist das Ziel

Gute Laune verströmte die Musik der Band der Yezidischen Jugend, die ich bei einer Probe lautstark erleben durfte. Beeindruckt war ich von den vielen Aktivitäten des Yezidischen Forums. Es ist ein offener Ort der Begegnung für alle Menschen und tief verwurzelt im Stadtleben. Davon konnte ich mich überzeugen. Der Verein leistet einen großen Beitrag zur humanitären Unterstützung von Flüchtlingen, organisiert Antidiskriminierungsarbeit und die umfassende Jugendarbeit stärkt das Selbstvertrauen von Mädchen und Jungen.

Ein sehr intensives Gespräch führte ich mit dem 1. Vorsitzenden Sahap Dag, sowie den ReferentInnen Behiye Tolan und Ilyas Yanc über das yezidische Leben in Oldenburg, interkulturellen Dialog und Kulturwandel. Mit diesen Themen beschäftige ich mich schon seit langer Zeit an der Universität Vechta. Sensibilität und Akzeptanz im Umgang mit kulturellen Unterschieden möchte ich zukünftig in der Stadtverwaltung stärken, und ebenso die Politik dafür gewinnen. Die Ziele der Inklusion müssen bei migrantischen Anliegen und Bedürfnissen umfassender als bisher berücksichtigt werden. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch im Yezidischen Forum und eine neue musikalische Kostprobe.


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