Als OB werde ich mehr Frauen an die Spitze städtischer Ämter bringen, dort gibt es bislang nur drei von zwanzig in den Leitungen von Ämtern und Eigenbetrieben (ohne Stabsstellen). Mit dem gleichen Ziel werde ich meinen Einfluss nutzen auf die stadteigenen und mit der Stadt verbundenen Einrichtungen und Unternehmen.

Die Spitzen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sollten die Vielfalt  der Menschen widerspiegeln, die in Oldenburg leben, und die Vielfalt der immer wieder verjüngten Stadt, in die seit dem zweiten Weltkrieg in vielen Etappen neue Menschen kamen. Ich werde mich für bessere Chancen auf Bildung für alle einsetzen und für erleichterte Übergänge zwischen den Schulen. 

Jeder und jede soll gleiche Chancen haben, diesem Grundsatz haben sich die Stadt Oldenburg und viele Institutionen und Unternehmen verschrieben; unter dem Begriff der Inklusion gilt das für alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion, Größe des Portemonnaies oder körperlichen Beeinträchtigungen. Doch weder in der Verwaltung noch in der ganzen Stadt werden diese Leitlinien bislang überall berücksichtigt, darum lautet mein Ziel für das Amt des Oberbürgermeisters: Ich will Inklusion durchsetzen!

Mein Programm für soziales Wohnen schafft Wohnraum für diejenigen, die ihn besonders nötig haben, seien es Flüchtlinge, eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern oder andere, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind.

Respektieren wir die Vielfalt der Menschen in Oldenburg – und öffnen wir uns der Vielfalt der Welt: Als Oberbürgermeister werde ich den Austausch mit unseren Partnerstädten fördern, von dem bislang nur wenige etwas mitbekommen. Ich werde Schulen dabei unterstützen, dass alle Jugendlichen ein Angebot für einen Schüleraustausch bekommen